Tankanlagen

Für jeden Tropfen Treibstoff eine Tankstelle suchen? Das geht einfacher, mobiler und vor allem kostengünstiger – mit Tankanlagen für Betrieb und Baustelle. Ob Dieseltanks, Lagertanks oder mobile Tankanlagen, mit einem Füllvolumen bis zu 2.500 Litern für Ihre betriebliche Kraftstoffversorgung geht Ihnen so schnell nicht mehr der Sprit aus. Wie das genau funktioniert und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie im Text.

In der Kategorie Tankanlagen bieten wir Ihnen Produkte der folgenden Marken: CEMO, PRESSOL.

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    Tankanlagen: Einmal vollmachen, bitte!



    Spätestens dann, wenn Ihre Fahrzeuge und Maschinen meilenweit von jeder Tankstelle im Einsatz sind, zahlen sich Dieseltanks, Lagertanks und mobile Tankanlagen für den Betrieb aus. Davor allerdings auch. Schließlich können Ihre Mitarbeiter so jederzeit sagen: Einmal vollmachen, bitte!



    Was macht Tankanlagen aus?



    Diesel-, Benzin- und Heizöl-Tankanlagen für den Betrieb sind die mobil-kompakte Alternative zur Tankstelle. Analog zur typischen Zapfsäule bieten sie einen Lagertank für Kraft- und Heizstoffe, eine Pumpe und eine Zapfpistole zur Entnahme. Anders als eine typische Zapfsäule kommen Dieseltanks und Co zum Fahrzeug – und nicht andersherum. Damit betanken Sie Ihre Ausrüstung auf Feld, Baustelle oder im Betrieb ohne zusätzliche Wege.



    Worin unterscheiden sich Tankanlagen und Lagertanks?



    Entsprechend der Einordnung von Kraftstoffen und Heizstoffen als gefährdende oder zumindest sicherheitsrelevante Stoffe unterteilt sich das Angebot an Lagertanks nach folgenden Kriterien:



    • Zugelassenen Medien (Benzin vs. Diesel vs. AUS 32)

    • Zulassung für den innerbetrieblichen und/oder außerbetrieblichen Transport

    • Eignung für den Indoor- und/oder Outdooreinsatz

    • Tankgröße und Tankformat

    • Pumpentyp (Handpumpe, Elektropumpe, Membranpumpe usw.)

    • Transportfähigkeit (Fasswagen mit Pumpe, Staplertaschen, Tragegriffe, Gurtführungen usw.)


    Worauf ist beim Umgang mit mobilen Tankanlagen zu achten?



    Lagertanks bzw. Tankanlagen für Kraftstoffe und Betriebsmittel zählen nicht umsonst zum Gefahrstoffhandling. Bei ihrem Betrieb sind zahlreiche Vorschriften und Hinweise zu beachten:


    1. Für den außerbetrieblichen Transport gelten unter anderem die Bestimmungen der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB) und des Übereinkommens für den Transport gefährlicher Güter auf der Straße (ADR). Für bestimmte AUS-32-Tankanlagen ist keine ADR-Zulassung notwendig.


    2. Ihre Mitarbeiter benötigen keinen Gefahrgutführerschein, sofern die Tankanlage höchstens 1.000 Liter für Dieseltanks oder 333 Liter für Benzintanks fasst. Allerdings schreibt die ADR unter anderem das Mitführen eines Feuerlöschers sowie die vollständige und lesbare Kennzeichnung des Tanks vor.



    Außerdem sollten Sie dies beachten: Die Funktionsfähigkeit und der Allgemeinzustand der Tankanlagen sind alle 2,5 Jahre durch Sachkundige zu prüfen und zu protokollieren, alle fünf Jahre ist eine Inspektion durchzuführen. Beim Befüllen und Abfüllen der Tankanlagen sind unbedingt entsprechende Produkte für das Leckagemanagement zu verwenden – Bindemittel wie Saugvliese oder ein Leckage-Notfall-Set sollten stets mitgeführt werden.



    Lesen Sie auch unsere Informationen zur vorschriftsmäßigen Lagerung sowie unseren Magazinbeitrag zu gefährdenden Stoffen. Fragen beantworten wir am besten persönlich. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.