Kunststoff-Auffangwannen

Kunststoffwannen: Auslaufschutz für Fässer, Gebinde und mehr

Um Mensch und Umwelt zu schützen, müssen Gefahrstoffe gemäß ihrer Gefährdung sicher gelagert werden. Bei wassergefährdenden Stoffen ist eine Lagerung in geeigneten Auffangbehältern wie Kunststoffwannen verpflichtend. So kann bei einer Leckage der Stoff nicht frei auslaufen und ins Grundwasser gelangen. Auch beim Umfüllen oder beim Transport hat Sicherheit oberste Priorität. Kunststoffwannen gibt es daher in unterschiedlichen Varianten, die je nach Anforderung zum Einsatz kommen. Besonders vorteilhaft: Aufgrund des Materials sind die Auffangbehälter aus Kunststoff besonders leicht, die meisten außerdem stapelbar.

Wann ist welche Kunststoffwanne die richtige?

Die Auswahl an Kunststoffwannen ist vielfältig. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, mit rutschfestem Unterboden oder auch für Europaletten und bestehende Lagersysteme. Doch worauf sollte man bei der Auswahl achten? Die zwei wichtigsten Kriterien:

• Volumen: Eine Kunststoffwanne muss mindestens so groß sein, dass sie zehn Prozent der eingelagerten Flüssigkeit aufnehmen kann. Ausnahmen von der Regel sind für Wasserschutzgebiete vorgesehen. Dort müssen die Wannen 100 Prozent des Lagerguts aufnehmen können.


• Material: Ob eine Wanne aus Kunststoff die richtige Wahl ist, hängt vom zu lagernden Gefahrstoff ab. Für Säuren oder Laugen sind sie sehr gut geeignet. Kunststoffwannen aus korrosionsarmem Polyethylen (PE) sind besonders resistent gegenüber dieser Art von Stoffen. Für leicht oder hochentzündliche Stoffe sind sie hingegen gar nicht geeignet. In diesem Fall empfehlen sich robuste Stahlwannen.

Möchten Sie sichergehen und sich professionell zu Kunststoffwannen beraten lassen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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